Heuraufe / Futterraufe Test 2017: Die wichtigsten Informationen

Wenn Sie Tiere wie beispielsweise ein Pferd haben, benötigen Sie im Weideunterstand unter Umständen eine Heuraufe oder eine Futterraufe für die Fütterung. Da Sie derartige Artikel sowohl für Kleintiere wie Meerschweinchen als auch für große Tiere wie Pferde benötigen, werden die Produkte in unterschiedlichen Größen und Ausführungen angeboten.

Nachfolgend möchten wir Sie über Größen, Materialien sowie Vor- und Nachteile beraten und Ihnen die Produkte einiger Marken vorstellen. Des Weiteren erklären wir Ihnen, worauf es beim Kauf einer Heuraufe ankommt, wie teuer diese ist und wo Sie die besten Angebote erhalten.

Von unseren Experten empfohlene Heuraufen

KERBL HeuraufeKerbl 32701 Heuraufe verzinktKerbl 3271 Eck-Heuraufe
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Videoerklärung: Heuraufe / Futterraufe

Futterraufen werden unter anderem von folgenden Herstellern angeboten:

  • Kerbl
  • Trixie
  • Hofmeister Durapoly
  • Brama West
  • Karlie

Worum handelt es sich bei einer Raufe?

Bei einer Raufe handelt es sich um ein spezielles Gestell, welches für Heu, Gras oder Stroh verwendet werden kann. Während einige Modelle an einer Wand montiert werden, gibt es auch freistehende Futterraufen, wie Sie beispielsweise auf Koppeln zu finden sind.

Hinsichtlich der verwendeten Materialien wird eine große Vielfalt angeboten, sodass Sie unter anderem Produkte aus Kunststoff, Metall oder Holz kaufen können. Aufgrund der Standfestigkeit werden für große Tiere auf Koppeln in der Regel Modelle aus Metall ausgewählt.

Nachdem das Heu in die Raufe eingefüllt wurde, können die Tiere es zwischen den senkrechten Gitterstäben herausziehen.

Grundsätzlich kann man zwischen Futterraufen in Ställen und Raufen in Käfigen unterscheiden.

(Quelle: Wikipedia)

Welche Raufen-Arten werden angeboten?

Grundsätzlich kann man zwischen verschiedenen Raufen-Arten unterscheiden, die wir Ihnen nachfolgend ausführlicher vorstellen möchten.

Heuraufe für den Stall

In der heutigen Zeit werden in Ställen oder im Offenstall in der Regel sehr niedrig angebrachte Futterraufen oder ein so genanntes Heunetz verwendet. Früher war dem nicht so. Stattdessen verwendete man die Wandheuraufe. Die Wandraufe war jedoch derart hoch angebracht, dass die Pferde zum einen Staub einatmeten, da eine solche Raufe extrem staubt und zum anderen Beschwerden im Rücken bekamen. Dies war nicht nur für das Tier, sondern auch für den Pferdehalter ein echtes Problem.

Heuraufen kommen in der Regel nur im Pferdestall zum Einsatz, da Kühe lieber vom Boden fressen.

Heuraufe für den Käfig

Sofern Sie eine Futterraufe für den Kaninchen- oder Meerschweinkäfig suchen, müssen Sie in erster Linie auf eine sichere Befestigung achten sowie darauf, dass die entsprechenden Modelle keine Spitzen aufweisen, die ein Verletzungsrisiko herausfordern. In der Regel kann man entsprechende Modelle am Käfig einhängen. Damit die Kleintiere wie Meer Schweinchen und Hamster nicht mit den Köpfen darin stecken bleiben, wenn sie die Halme herausziehen, dürfen der Stababstand bzw. die Maschen nicht zu groß ausfallen.

Bei Kleintieren empfiehlt sich jedoch eine Verwendung der Heuraufe, da Heu vom Boden aufgrund der Verschmutzung ungenießbar wird.

Heuraufe für die Außenhaltung


An wilden Fressplätzen, die nicht immer mit einem Zaun umschlossen sein müssen, befinden sich in der Regel große Raufen aus Holz, die den Wildtieren in Notzeiten – also beispielsweise in verschneiten Wintern – zur Verfügung stehen. Das große Raufenmaß trägt dazu bei, dass bis zu acht Tiere gleichzeitig fressen können.

Um das Heu zu schützen, sind entsprechende Raufen mit einem Dach versehen. Darunter wird das Heu eingefüllt. Unter dem Heuauffang wiederum befindet sich zumeist eine Futterwanne, in welche Feuchtfutter eingefüllt wird.

Viele Tiere nutzen die Heuraufe in den Wintermonaten auch als wärmende Stelle und legen sich in das Heu. Somit sind diese Raufen nicht nur zum Füttern gut.

Auch hinsichtlich der Formen werden verschiedene Modelle angeboten, so beispielsweise Palisadenfressgitter. Palisadenfressgitter werden speziell für Ziegen empfohlen, da die Palisaden für die Ziegen problemlos händelbar sind. Des Weiteren gibt es die Rundraufe, die Rundballenraufe, die Viereckraufe, Raufen mit mehreren Etagen, die Ringraufe und die spezielle Schafraufe.

Vor- und Nachteile der verschiedenen Materialien

Futterraufen werden nicht nur aus Holz – wie beispielsweise Lärchenholz – hergestellt, sondern können auch aus Metall oder Kunststoff bestehen. Welche Vor- und Nachteile diese Materialien aufweisen, erfahren Sie nachfolgend:

Vorteile Holz

Nachteile Holz

Vorteile Metall (verzinkt)

Nachteile Metall

Vorteile Kunststoff

Nachteile Kunststoff

Natürliches Material

 

Nicht schädlich für die Tiere

 

Schweres Material, welches vor allem für große Tiere geeignet ist, denn die Raufe wird hierdurch standfester

Nicht sehr witterungsbeständig

 

Muss unter Umständen „behandelt“ werden

 

Vergleichsweise schwer und für Kleintiere kaum geeignet

Höchst witterungsbeständig

 

Überaus langlebig

 

Problemlose Befestigung am Gitter

 

Sowohl in großer Ausführung (beispielsweise für Pferde und Schafe) als auch in kleiner Ausführung (für Kaninchen und Meerschweinchen) erhältlich

Vergleichsweise schwer

Überaus leicht und daher einfach transportierbar

Kann leicht brüchig werden

 

Keine allzu hohe Witterungsbeständigkeit

Heuraufen selber bauen:

Wer handwerklich begabt ist, kann selbstverständlich die Gelegenheit nutzen, die Raufen für das Vieh selbst zu bauen. Traktorreifen eignen sich hierfür beispielsweise ebenso gut, wie die Verwendung von Stahltrapezblechen als Seitenteile oder Dach. Paddockplatten können als Untergrund gewählt werden, auf dem die Tiere einen festen Stand haben. Die gummierten Paddock Panels fühlen sich für die Tiere angenehm an. Auch beim eigenständigen Bauen sollten Sie auf die Maschenweite achten. Nur durch den optimalen Gitterabstand erreichen Sie, dass kein Tier mit dem Kopf stecken bleiben kann. Auf diese Weise bauen Sie die Futterstelle für Stall oder Gehege spielend einfach selbst.

Wenn Sie für die Stalleinrichtung Material verwenden, welches feuerverzinkt ist, haben Sie in der Regel keinen Wartungsaufwand, der beispielsweise durch Streichen anfällt, wie es bei Lärchenholz und anderen Hölzern der Fall ist.

Für kleinere Tiere kann zum besseren Komfort ein Sitzbrett angebracht werden.

Futterraufe kaufen, aber wo?

Kleine Futterraufen für Käfige finden Sie in nahezu jedem Zoogeschäft, Gartenmarkt oder Baumarkt. Sofern Sie auf der Suche nach einer großen Raufe für den Stall oder die Koppel sind, müssen Sie häufig bei einem Ausstatter für Landwirtschaftsbetriebe nachfragen. Möchten Sie es sich jedoch einfacher machen und von einer großen Auswahl an Produkten profitieren, die sich nicht nur auf kleine, sondern auch auf große Raufen ausweiten lässt, empfehlen wir die Suche im Internet.

Online stehen Ihnen unzählige verschiedene Arten zur Verfügung, sodass Sie sich gezielt auf die Suche nach Ihrem Favoriten – beispielsweise von Kerbl oder Trixie – begeben können. Haben Sie diesen gefunden, führen Sie im besten Fall einen Preisvergleich durch, um sicherzustellen, dass Sie das beste Angebot beanspruchen.

In Sachen Service müssen Sie bei einem Einkauf im World Wide Web in der Regel ebenso wenige Abstriche machen, wie beim Umtauschrecht. Testen Sie die Produkte und schicken Sie sie innerhalb von 14 Tagen an den Anbieter zurück, wenn Sie nicht zufrieden sind. Die meisten Händler bieten sogar ein darüberhinausgehendes, längeres Rückgaberecht an.

Grundsätzlich sollte der Tierfreund beim Kauf einer Heuraufe jedoch niemals den Preis in den Vordergrund rücken, sondern immer in erster Linie auf die Qualität achten, um den Tieren den bestmöglichen Schutz zu bieten. Dies gilt vor allem, wenn Sie sich für gebrauchte Raufen entscheiden, die Sie unter anderem bei Quoka, Ebay Kleinanzeigen oder auf anderen Plattformen in der Kategorie „Pferdemarkt“ finden.

Online finden Sie neben Heuraufen auch anderen Kleintierbedarf sowie Artikel für großes Getier. Kaufen Sie beispielsweise einen hochwertigen Weidezaun inklusive Weidetor (Weidetore sollten leicht zu installieren sein) und Isolatoren, Raufutter, Hindernisstangen, einen Futtertrog, alles für den RoundPen, eine Weidehütte oder ein Weidezelt, Dachkanten für den Stall, Bergwiesenheu und Tränken für das Kleintier, Sattelschränke, Pferdeboxen, Futterautomaten, Futterwagen sowie Futtertröge oder einen anderen Fressnapf für die Fressplätze. Ein kleiner Tipp: Alte Traktorreifen eignen sich auf der Weide ebenfalls als Schafraufe.

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